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Anfang Juli 2015 erschien
das Fachbuch:
Wolfgang Pippke / Katja Dannenberg
Neuroleadership
Erkenntnisse der Hirnforschung für gute Personalführung
nutzen
1.Auflage 2015. 150 Seiten. Kartoniert. ISBN 978-3-8073-0329-1.
Rehm, Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm. www.rehmnetz.de
Zum Inhalt:
Effektive Mitarbeiterführung
ist für Organisationen des öffentlichen Sektors ein Dauerthema.
Gute Personalführung koordiniert die Arbeit der Mitarbeiter
im Sinne der Organisationsziele, fördert ihre Motivation und
fordert ihren Einsatz, sorgt für ein effizientes Arbeitsumfeld
und eine hohe Arbeitszufriedenheit, kümmert sich um ihre Probleme
und ihre berufliche Weiterentwicklung. Schlechte Personalführung
demotiviert, senkt die Arbeitszufriedenheit und begünstigt
Fehlzeiten.
Neuroleadership ist ein sich immer mehr verbreitender neuer
Ansatz der Personalführung, der Erkenntnisse der Gehirnforschung
für die Führung von Mitarbeitern nutzbar machen will.
Es handelt sich hierbei nicht um einen neuen Führungsstil,
sondern Führungskräften sollen auf der Grundlage von Erkenntnissen
der Neurowissenschaften neue Sicht- und Denkweisen für ihre
Personalführung vermittelt werden. Neuroleadership zielt also
darauf ab, mit Hilfe der Erkenntnisse der Hirnforschung die Mitarbeiterführung
zu verbessern.
Prof. Dr. Wolfgang Pippke vom Institut für Verwaltungswissenschaften
(ifV) und Katja Dannenberg, Verwaltungsführungskraft mit Masterabschluss,
haben sich mit ihrem Buch das Ziel gesetzt, den Neuroleadership-Ansatz
für den öffentlichen Sektor fruchtbar zu machen und ein
praxisnahes Konzept für die Personalführung dort zu entwickeln.
Es will führungsrelevante Informationen zu Neuroleadership
vermitteln, die bewirken, dass Führungskräfte ihr Führungsverhalten
selbstkritisch reflektieren und Wege aufgezeigt bekommen, wie sie
ihr Führungsverhalten verbessern können. Neuroleadership
liefert wertvolle Hinweise, das Verhalten von Mitarbeitern besser
zu verstehen und im Führungsprozess angemessen zu berücksichtigen.
Im ersten Kapitel des Buches werden die gewandelten Anforderungen
an die Führungskräfte in einer modernisierten Verwaltung
untersucht. Das zweite Kapitel referiert wichtige Erkenntnisse der
Gehirnforschung und zieht erste Schlüsse für die Personalführung.
Das dritte Kapitel stellt fünf Ansätze zum Neuroleadership
vor. Im vierten Kapitel, dem Mittelpunkt der Arbeit, wird schließlich
ein Konzept für Neuroleadership im öffentlichen Sektor
entwickelt. Dabei steht die Situation von Verwaltungen in und nach
den Reformen im Vordergrund, und es werden Handlungsempfehlungen
gegeben, wie Neuroleadership die Personalführung unter diesen
neuen Rahmenbedingungen unterstützen kann.
Die Darstellungen von Pippke und Dannenberg werden durch zahlreiche
Fallbeispiele aus der Verwaltungspraxis veranschaulicht, sodass
Führungskräfte immer wieder Parallelen zu ihrem persönlichen
Führungsalltag entdecken können. Ergänzt wird der
Text durch farblich abgesetzte Einschübe wie „Gut zu
wissen“, Empfehlungen, Tipps und Randbemerkungen.
Ich schreibe seit einigen
Jahren unter dem Pseudonym Wolf Welling Kurzgeschichten fantastischen
Inhalts.Mehrere meiner Geschichten fanden sich auf der Vorschlagsliste
für den Kurd-Laßwitz-Literaturpreises, Rubrik Kurzgeschichte.
Mit Hilfe dieses Preises, der jährlich in verschiedenen Rubriken
vergeben wird, sollen herausragende Leistungen vor allem im Bereich
der deutschsprachigen Science-Fiction geehrt werden. Unter den bisherigen
Preisträgern finden sich solche Namen wie Andreas Eschbach,
Wolfgang Jeschke, Carl Amery und Herbert W. Franke. Der Preis wurde
1980 nach dem deutschen Science-Fiction-Autor Kurd Laßwitz
(„Auf zwei Planeten“) benannt.
Wolf Welling "Die
Wächterin"
Ihre Firma führt dubiose Psi-Experimente mit ihr durch und
verfolgt sie. Die Liebe zu ihrer untreuen Partnerin zermürbt
sie. Ayra flieht und verdingt sich für dreißig Jahre
als Wächterin auf einem einsamen Wüstenplaneten. Nur ihre
zwölf Putten und ihr Android Robbie leisten ihr in einem Schloss,
das der erste Wächter erbauen ließ, Gesellschaft.
Nach jahrzehntelanger Routine häufen sich gegen Ende ihrer
Dienstzeit merkwürdige und bedrohliche Ereignisse: Als erstes
kann sie das Schloss nicht betreten; dann sieht sie die Statue eines
Einarmigen mitten in der Wüste; sie erlebt einen Überfall
ihrer Putten; ihre Flügel, die sie sich für den Job hat
applizieren lassen, lassen sie nach einer Manipulation abstürzen
usw.; und schließlich muss sie um ihr Leben kämpfen -
aber gegen wen oder was eigentlich? Gegen die immer feindseliger
werdenden Putten, gegen ihren Androiden Robbie, gegen das zentrale
Steuerungsprogramm des Schlosses; oder hat das Artefakt auf diesem
Planeten etwas damit zu tun, oder ist sie von der Firma, mit der
sie den Vertrag geschlossen hat, hereingelegt worden?
Die Auflösung ist überraschend - ein SF-Krimi!
Der Roman ist im Wechsel geschrieben: Die Kapitel mit den ungeraden
Ziffern schildern die immer skurriler und bedrohlicher werdenden
Erlebnisse der Wächterin Ayra auf dem Wüstenplaneten bis
zu ihrem Überlebenskampf, und die Abschnitte mit den geraden
Ziffern sind Tagebuchaufzeichnungen Ayras zu ihrer Vergangenheit
auf der Erde: Beruf, Liebschaft, Trennung, Vorbereitungen zur Reise
und Ankunft auf dem Planeten.
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